segunda-feira, agosto 31, 2009

a janela


Scattered Crowd (i)
Originally uploaded by Pneumococcus

Passamos a vida preocupados com as formas do nosso próprio umbigo:

a primeira vez que respira no momento exacto em que decidimos nascer;
a dor deliciosa dos nossos excessos de chocolate;
a força com que se comprime quando o coração aperta;
as tonalidades que mostra naquelas tardes de verão á beira-mar;
a indisposição domingueira depois de uma noite com amigos;
os toques familiares de uma outra mão estranha;
os tamanhos diferentes;
as rugas;
as cicatrizes;
o frio;
e o calor...

cuidamos. guardamos. protegemos. aquecemos. sempre o nosso umbigo.

e num instante de rebeldia, viramos os olhos para a janela....

.... está a chover lá fora.

6 comentários:

luis nuno barbosa disse...

adorei mesmo =) muito forte :)

Fantastisch :D
Ich weiss dass Sie sprechen Deutsch xD und ich spreche fast nichts xD

KLaus Pan disse...

und so dient doch alles berauschende im Leben nur dem einen Zweck, den vergessenen, ersten eigenen, so lebensberauschenden Atemzug nur ein einzig Mal noch empfinden zu können...

vania disse...

warum sind wir eigentlich so damit beschäftigt, etwas wieder zu empfinden, obwohl wir es schon vom anfang wissen, dass es nicht mehr passieren wird?

KLaus Pan disse...

vielleicht, weil alles vergangene und manchmal auch unbewusst erlebte seine Konturen hinterlassen hat und es ist unserem Gehirn doch leichter sich eine bekannte Kontur von etwas vorzustellen, von dem wir wissen, das es existent ist, als sich die Kontur für etwas unbekanntes selbst erschaffen zu müssen...

vania disse...

mmmmm...... verstehe den bezug nicht richtig. Aber im prinzip hast du recht... es ist immer einfacher mit dem Bekannten zu bleiben...

KLaus Pan disse...

der Bezug erschließt sich auch nicht, weil meine Übersetzungsmöglichkeiten als eher suboptimal zu bezeichnen sind, was den Interpretationsspielraum enorm vergrößert. Was das mit dem Bekannten bleiben angeht sehe ich es anders. Sicher ist Kolumbus irgendwie mit dem Bekannten geblieben, Indien war ja bekannt... Selbst wird er nie dort gewesen sein, deswegen bezog ich mich auf die Kontur des Bekannten.Das sich zwischen Spanien und Indien noch etwas befinden konnte, darüber hat er sich ja scheibar keine Gedanken gemacht, was ja sinnbildlich für die Kontur des Unbekannten steht...